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  2. Die Landwehr
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Die Landwehr

(Aus der Chronik Reurieth von Pfarrer Willy Seidler)

Nach einer Urkunde aus dem Jahre 1424 schloss  Landgraf Wilhelm zu Thüringen - als „Besitzer der Pflege Coburg“ und der dahin gehörigen Ämter Hildburghausen und Heldburg - mit Graf Georgen von Henneberg- Römhild einen Vertrag.  In ihm legten beide Fürsten fest, auf ihren Landesgrenzen einen fortlaufenden tiefen Graben, die Landwehr, gemeinschaftlich aufwerfen und denselben an einigen Stellen mit Schlagbäumen versehen zu lassen.


Die Landwehr diente dem Schutz des Landes. Sie sollte nicht größere feindliche Abteilungen aufhalten (diesen bot sie kein ernstliches Hindernis), gewährte aber in Fehdezeiten wirksamen Schutz gegen kleinere Trupps, besonders von Reitern. Diese konnten nur an Durchlässen durch die Landwehr kommen. Ebenso bot die Landwehr Schutz vor fahrendem Gesindel. Sie zwang den Verkehr auf gewisse Straßen, wodurch die Kontrolle der hereinkommenden Fremden erleichtert wurde. Auch fanden weniger Zollhinterziehungen statt.


Die Landwehr gewährte der Landesherrschaft einen hohen Rechtsschutz. Nur mit einer entsprechenden Klage durfte er aus diesem Besitz verdrängt werden.


Wo Straßen die Landwehr kreuzten, waren die Durchgänge mit Schlagbäumen und Fallschranken versehen. Die Landwehr bestand aus Hecken (Hag) und Graben. Die Hecken waren die älteste Schutzanlage, später verstärkte man sie durch Anlegung eines einfachen oder doppelten Grabens. Breite und Tiefe waren verschieden, die Abmessung war so gewählt, dass der Graben sowohl für Wagen wie für Pferde ein unüberwindliches Hindernis bildete.


 Die Landwehr ist durch Sachsen angelegt worden. Die früheste Erwähnung war 1424 und höchstwahrscheinlich im 1. Drittel des 15. Jahrhunderts begonnen worden. Zu den Arbeiten waren die gehörigen Dorfleute verpflichtet.


Teile von diesem ehrwürdigen Denkmal der Vorzeit, wodurch man die Lande gegen die häufigen Befehdungen einigermaßen zu sichern glaubte, findet man noch überall, soweit sich die hennebergischen Lande an das Coburger Gebiet anschließt.  Die deutlichen Spuren sind an manchen Stellen noch zu erkennen, vor allem ist die Tiefe der  Landwehr dort bemerkenswert.


Am 01. Januar 1834 verlor die Landwehr mit der Gründung des Deutschen Zollvereins ihre letzte Bedeutung.

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